Anweisungen für LabVIEW zur Steuerung der TUCSEN-Kamera

Zeit22.02.25

1. Installation

 

1) LabVIEW 2012 oder eine höhere Version ist auf dem Computer installiert.

2) Das Plug-in bietet x86- und x64-Versionen, die auf der Grundlage der LabVIEW-Version 2012 kompiliert wurden und die folgenden Dateien enthalten.

 
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3) Bei der Installation müssen Benutzer nur alle Dateien der x86- oder x64-Versionen in den Ordner [user.lib] im LabVIEW-Installationsverzeichnis kopieren.

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4) Schließen Sie die Kamera an das Netz- und Datenkabel an. Die Sub-VI-Datei kann direkt geöffnet werden. Alternativ können Sie zunächst LabVIEW öffnen und [Datei] > [Öffnen] auswählen. Wählen Sie die Sub-VI-Datei in [user.lib] aus, um sie zu öffnen.

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5) Wählen Sie in der Menüleiste [Operation] > [Run] oder klicken Sie in der Shortcut-Leiste auf die Tastenkombination [Run], um die Kamera zu starten.

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6) Wenn Sie ein weiteres Sub-VI öffnen möchten, müssen Sie das aktuelle VI stoppen. Es kann immer nur eine VI-Datei gleichzeitig ausgeführt werden. Um die Kamera zu stoppen, klicken Sie direkt auf die Schaltfläche [BEENDEN] in der VI-Oberfläche oder wählen Sie in der Menüleiste [Operation] > [Stopp].

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Notiz:

Mit der Tastenkombination [Abbrechen] in der Shortcut-Leiste wird nicht die Kamera, sondern die Software gestoppt. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, muss das Softwarefenster geschlossen und erneut geöffnet werden.

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2. Anweisungen für die höhere LabVIEW-Version

 

Die acht bereitgestellten Sub-VI-Dateien werden standardmäßig alle im LabVIEW 2012-Format gespeichert.

 
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Wenn Sie die höhere LabVIEW-Version verwenden möchten, müssen Sie die Schnittstelle nach der Ausführung eines VIs schließen und alle acht VIs im Format der höheren LabVIEW-Version speichern. Andernfalls wird bei jedem Öffnen und Schließen eine Warnmeldung angezeigt. Diese Warnmeldung beeinträchtigt die Funktion der Kamera nicht, und es treten keine Probleme auf, wenn Sie die Meldung nicht speichern.

Nehmen wir LabVIEW 2016 als Beispiel. Wenn Sie eine VI-Datei öffnen, werden die folgenden zwei Popup-Fenster angezeigt. Laden Sie zunächst alle Sub-VI-Dateien.

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Klicken Sie einfach auf die Schaltfläche [Ignorieren] und die Datei wird normal ausgeführt.

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Schließen Sie das Sub-VI. Die Software zeigt jedes Mal die Meldung [Änderungen vor dem Schließen speichern?] an. Wählen Sie alles aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Alles speichern]. Beim nächsten Öffnen und Schließen wird keine Eingabeaufforderung und kein Warnfeld angezeigt.

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1. Anweisungen zum Cameralink-Framegrabber in LabVIEW

 

3.1 Euresys Framegrabber

 

Kopieren Sie zunächst alle Plugin-Dateien in den Ordner „user.lib“.

Es gibt zwei Möglichkeiten, VI in der LabVIEW-Software zu öffnen.

1) Wenn Sie die VI-Datei per Doppelklick öffnen, müssen Sie die Datei [EuresysPRC_400BSI_Full_8.cam] im selben Verzeichnis wie die VI-Dateien platzieren.

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2) Öffnen Sie zunächst LabVIEW und öffnen Sie die VI-Datei über die Schnittstelle. In diesem Fall sollten sich die Dateien [EuresysPRC_400BSI_Full_8.cam] und [LabVIEW.exe] im selben Verzeichnis befinden.

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Wenn in den beiden oben genannten Fällen die Datei [EuresysPRC_400BSI_Full_8.cam] fehlt, wird beim Ausführen von VI das folgende Eingabeaufforderungsfeld angezeigt und die Kamera kann nicht normal verbunden werden.

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Es wird empfohlen, die Datei [EuresysPRC_400BSI_Full_8.cam] sowohl im Verzeichnis [user.lib] als auch im Stammverzeichnis [LabVIEW.exe] zu platzieren. Die beiden offenen Möglichkeiten funktionieren dann normal.

 

Notiz:

LabVIEW 2012 und LabVIEW 2016 verwenden dieselbe Methode.

 

3.2 Firebird Cameralink-Framegrabber

 

Der Firebird-Framegrabber weist keine der Probleme des Euresys-Framegrabbers auf. Daher werden alle Dateien direkt im Ordner „user.lib“ abgelegt. Beide Öffnungsarten sind normal.

 

Hinweise:

1) Wenn Sie das neueste LabVIEW-Plugin verwenden, aktualisieren Sie bitte die Datei [TUCam.dll] im Verzeichnis [C:WindowsSystem32] auf die neueste Version.

2) Die Firmwares f253c045, f255c048 und f259C048 des Dhyana 400DC sind nicht vollständig kompatibel. Sie können zwar normal eine Verbindung zur Vorschau herstellen, aber einige farbbezogene Funktionen sind nicht kompatibel (z. B. Weißabgleich, DPC, Sättigung, Verstärkung usw.).

3) Demo-VI-Dateien unterstützen nicht alle Funktionen der Kamera, wie z. B. Trigger-Ausgangssteuerung, Lüfter- und Anzeigelichtsteuerung.

4) Der automatische Pegelmechanismus, der Bildratenmechanismus und der Mechanismus für einen vollständig schwarzen Bildschirm bei Überbelichtung sind in LabVIEW 2012 integriert und auch in Labview 2016 vorhanden.

5) Die generierten SDK-Konfigurationsdateien, aufgenommenen Bilder und Videos werden standardmäßig im Pfad [user-libTucsenCamera] gespeichert.

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