Beim Betrieb einer Kamera mit externen Triggern wird der Zeitpunkt der Bildaufnahme durch präzise getaktete Triggersignale bestimmt, anstatt auf der internen Taktgeberuhr der Kamera zu basieren. Dadurch kann die Kamera ihre Aufnahme mit anderer Hardware oder Ereignissen synchronisieren oder präzise gesteuerte Bildraten bieten.

Einführungen in den Tucsen-Kamera-Triggermodus mit SMA-Schnittstelle
Bei Hardware-Triggern kommt das Signal zur Bildaufnahme von externer Hardware und wird über einen einfachen elektronischen Impuls über das Trigger-Schnittstellenkabel übermittelt, beispielsweise ein 0-Volt-Signal, das in ein 5-Volt-Signal umgewandelt wird. Die Kamera bietet außerdem Ausgangssignale, die anderen Hardwarekomponenten den aktuellen Kamerazustand anzeigen. Dieser einfache und universelle digitale Kommunikationsstandard ermöglicht die Kommunikation unterschiedlichster Hardware untereinander und mit der Kamera für eine präzise und schnelle Synchronisierung und Steuerung. Beispielsweise kann die Kamera zur Bildaufnahme ausgelöst werden, sobald Hardware ihre Bewegung beendet oder ihren Zustand zwischen den Kamerabildern geändert hat.
„Software“-Trigger bedeuten, dass die Kamera auch hier nicht mit ihrer eigenen internen Zeitsteuerung arbeitet, sondern dass die Trigger zum Erfassen der Bilder dieses Mal über das Datenschnittstellenkabel vom Computer übermittelt werden und die Trigger von der Erfassungssoftware gesendet werden.